Das ist der achte Teil einer Serie von Artikeln zum Thema „Anleitung Portraitmalen“.
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Wangen, Kinn, Ohren, Stirn und Hals:
Wie ihr seht, gehe ich immer nach dem gleiche Schema vor:
Farben erst grob flächig auftragen, dann verfeinern und vermalen, am Schluss Akzente setzen.
Handwerklich ist dies kein Problem – es kommt hauptsächlich auf ein gutes Auge für Details an!
Da die Arbeitsschritte sich im Folgenden immer wiederholen, werde ich sie ab jetzt hauptsächlich durch Bilder dokumentieren:
Hier noch ein kleiner Hinweis:
Unser James Bond ist glatt rasiert. Wenn man genau hinschaut, kann man einen dunklen Bartschatten über seiner Oberlippe erkennen. Will man einen Bartschatten andeuten, nimmt man einen dunklen Buntstift oder Aquarellstift (dunkel braun oder sogar schwarz) und reibt ganz leicht! mit der flachen Seite der Spitze über diese Stellen. Nicht mit dem Pinsel vermalen, das gibt nur eine große Sauerei.
Viele Männer tragen einen „Drei-Tage-Bart“. Der wird entweder mit kleinen, ungleichmäßigen Punkten und ganz kleinen, dünnen Strichen dargestellt (siehe z.B. in der Galerie – Film – Seite 5 Alex O’Loughlin) und macht mit Abstand die meiste Arbeit. Längere, vollere Bärte werden mit entsprechend längeren Strichen dargestellt (siehe z.B. in der Galerie – Film – Seite 5 Hugh Jackmann).
Der größte Teil des Gesichts ist nun fertig:
Die Ohren:
Die Stirn:
Der Hals:
Bei Männern ist der „Adamsapfel“ ein charakteristisches Merkmal und sollte nicht übersehen werden!
An dieser Stelle sollten wir unser bisheriges Werk noch einmal kritisch betrachten. Kleinere Änderungen sind auch zu einem späteren Zeitpunkt noch möglich, im Großen und Ganzen sollte uns unser Werk nun allerdings gefallen, da wir nun zur nächsten Ebene kommen, den Haaren.
Teil 9 folgt in Kürze..