Neues Bild in der Aquarelle Galerie – Gabe Lowen aus der Fernsehserie „Beauty and the Beast“

In der Aquarelle Galerie unter Film findet Ihr ein neues, selbst gemaltes Bild:

83 Gabe Lowen gespielt von Sendhil Ramamurthy in der Fernsehserie Beauty and the Beast

Es handelt sich dabei um:

Gabe Lowen gespielt von Sendhil Ramamurthy in der Fernsehserie Beauty and the Beast

Kommentare und Anregungen sind, wie immer, gerne willkommen.

Viele Grüße,
Jutta

Zwei Pantherchamäleons ziehen ein

Am 19.03.2016 sind zwei kleine Pantherchamäleons (Furcifer pardlis) der Farbvariante Ambilobe bei uns eingezogen. Clary, das Weibchen ist 6 Monate alt; Jace, das Männchen ist 3 Monate alt. Wir haben sie von einem Hobby-Züchter in Duisburg und beide sind bei bester Gesundheit.

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Der Umzug in ein neues Terrarium bedeutet immer Stress für die Tiere und wir haben den Transport so schnell und schonend wie es nur ging in einer dunklen, warmen Kiste erledigt. Zu Hause angekommen, konnten die zwei in ihre vorbereiteten Terrarien einziehen – jeder in ein separates, da sie auch schon in diesem jungen Alter nicht mehr zusammen gehalten werden können. Die Terrarien sind mit UVA/UVB-Lampen (aus Sicherheitsgründen mit Käfigen umgeben) ausgestattet und die Befeuchtung übernimmt eine Beregnungsanlage.

Anders als die Terrarien für Jemenchamäleons, können die Terrarien für Pantherchamäleons mit vielen verschiedenen Pflanzen bepflanzt werden.

Auf dem ersten Bild seht ihr Clary´s Terrarium, auf dem zweiten das von Jace.

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Clary ist mit ihren 6 Monaten deutlich größer als Jace und im Terrarium auch viel leichter zu erkennen.

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Jace im Terrarium wiederzufinden, gestaltet sich teilweise etwas schwierig.

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Da die Terrarien für beide noch sehr groß sind und sie das angebotene Futter, wenn wir es einfach nur ins Terrarium geben würden,  in den „unendlichen Weiten des Terrariums“ nur schwer finden könnten, füttern wir beide gezielt. Clary bekommt kleine Heuschrecken in einer Dose gereicht, aus der sie sie bequem schießen kann, was sie auch schon beim ersten Fütterungsversuch mit Begeisterung getan hat.

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Für Jace geben wir Micro-Heimchen in eine Schale, aus der sie nicht entwischen können und klemmen die Schale zwischen zwei Ästen fest. Auch er hat sofort gefressen.

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Das Tagebuch wird fortgesetzt.

 

 

Farbliche Gestaltung – Anleitung Portraitmalen Teil 5

Das ist der fünfte Teil einer Serie von Artikeln zum Thema „Anleitung Portraitmalen“. Die Übersichtsseite finden Sie hier


Farbliche Gestaltung:

Eine wichtige Regel bei der farblichen Gestaltung ist, dass man immer vom Hintergrund zum Vordergrund malt. Dies ist so, weil Dinge im Vordergrund Dinge im Hintergrund überdecken.

Es gibt zwei große Bereiche auf unserem Portrait-Bild: den Hintergrund selbst und das Portrait im Vordergrund, das Bereiche des Hintergrunds überdeckt.

Auch im Portrait selbst gibt es verschiedene Ebenen, bei denen eine Reihenfolge eingehalten werden sollte, z.B. das Auge: das innere des Auges wird von den Lidern überdeckt, die Wimpern überdecken wiederum das Augenlid.

Man sollte sich also genau überlegen, welche verschiedenen Ebenen es gibt und wie diese zueinander stehen.

Daher fange ich jedes Portrait mit dem Hintergrund an.

1. Hintergrund:

Es gibt Bilder, bei denen der Hintergrund wichtig für die Aussage des Bildes ist (siehe z.B. – Galerie – Film – „Die Bestimmung“). Bei anderen Bildern trägt der Hintergrund nichts zur Aussage des Bildes bei und sollte daher eher schlicht und unauffällig gehalten sein, um nicht vom eigentlichen Bild abzulenken – mein Hintergrund der Wahl ist in solchen Fällen ein „Wolkenhimmel“.

Folgende Dinge solltet ihr euch bereitlegen:
alter, nicht zu dicker Pinsel
Rubbelkrepp
Dicker Pinsel (10er)
Farbkasten
Kosmetiktücher
Glas mit sauberem Wasser
Pipette

Um den Hintergrund möglichst schnell und einheitlich gestalten zu können und nicht an den Rändern der Vorzeichnung ganz vorsichtig entlangmalen zu müssen, benutze ich „Rubbelkrepp“ (siehe oben bei Materialien). Rubbelkrepp ist ein sogenannter Maskier-Film, eine flüssige, gummiartige Substanz, die mit dem Pinsel aufgebracht werden kann und dann antrocknet. Er bildet im getrockneten Zustand eine Art Barriere, die unsere Zeichnung vor ungewünschter Einfärbung schützt. Dabei muss nicht die ganze Zeichnung abgedeckt werden (Maskiert werden), es reicht, die Außenlinien mit einer dünnen! Schicht Rubbelkrepp zu bedecken (siehe unten).

Dabei sollte der Pinsel immer von Inneren der Zeichnung nach außen zum Hintergrund ausgerichtet sein.

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Achtung: Zum Auftragen von Rubbelkrepp sollte man einen alten, ausrangierten Pinsel benutzen, da sich das Rubbelkrepp leider nicht rückstandslos auswaschen lässt und der Pinsel danach für das Aquarellmalen nicht mehr benutzt werden kann.

So, jetzt kommen wir zum eigentlichen Gestalten des Hintergrunds und unserer ersten Berührung mit den Aquarellfarben.

Wenn man sich die Farben in den Näpfen so ansieht, ist es sehr schwer, sich die Wirkung der Farbe auf dem Papier vorzustellen. Um nicht ständig Farbproben auf einem „Schmierblatt“ machen zu müssen, habe ich mir eine Farbpalette angelegt, auf der ich jede Farbe von der stärksten Farbsättigung bis zur Schwächsten ausgemalt habe. Dabei entspricht jedes Farbkästchen dem Standort des entsprechenden Näpfchens im Farbkasten und ist mit der Farbnummer zu leichteren Nachkauf versehen (siehe auch „Benötigtes Material“)

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Hintergrund:

Zunächst sucht ihr euch einen (oder auch mehrere) Blautöne für den Hintergrund aus. Mit der Pipette tropft ihr einen Tropfen Wasser auf den entsprechenden Blauton und einige Tropfen auf den Deckel eures Farbkastens (oder eine andere Mischpalette). Nachdem die Farbe im Farbnäpfchen etwas angelöst ist, rührt ihr euch einen gewissen Farbvorrat an. Die Farbe sollte ziemlich wässerich sein, da der Himmel ansonsten wie „angestrichen“ aussieht.

Wenn der Rubbelkrepp angetrocknet ist, feuchten wir den ganzen Bereich des Hintergrunds mit einem dicken Pinsel, ohne Farbe, gut an (feucht, aber keine Pfützen auf dem Papier). Durch das Anfeuchten saugt uns das Papier nicht so schnell die Farbe auf und der Hintergrund kann gleichmäßiger (das heißt hier ohne Farbkanten) gestaltet werden und bleibt länger zur Bearbeitung feucht.

Jetzt mit dem dicken Pinsel die vorbereitete Farbe ungleichmäßig auf dem Hintergrund verteilen.

Möglichst den ganzen Hintergrund auf einmal fertigmalen, da es sonst doch noch zu unschönen „Trocknungskanten“ kommen kann, die man im ungünstigsten Fall nicht mehr richtig vermalt bekommt.

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Hier sieht man gut, wie die Farbe an der „Rubbelkrepp-Kante“ aufgehalten wird.

Kurz antrocknen lassen und dann mit einem zusammengeknüllten Kosmetik-Tuch „Wolken“ abtupfen.

Mit ein wenig Übung kommen dabei ganz tolle Gebilde zustande.

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Jetzt solle der Hintergrund sehr gut trocknen. Wenn das Blatt wieder richtig trocken ist (ich gehe vorsorglich am Schluss noch einmal mit einem Föhn über den Hintergrund), könnt ihr den Rubbelkrepp abrubbeln. Rubbeln und nicht ziehen! Wenn man den Rubbelkrepp abziehst, macht man sich das Papier unter dem Rubbelkrepp kaputt.

Wo der Rubbelkrepp die Farbe aufgehalten hat, hat sich eine scharfe Farbkante gebildet.

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Da die Haare später den Hintergrund überdecken werden, sind scharfe Kanten, die man später durchschimmern sehen würde, unerwünscht. Daher geht man mit einem angefeuchteten sauberen Pinsel über die Kanten und vermalt die Farbe, um einen weichen Übergang zu bekommen.

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Damit ist der Hintergrund fertig und wir können mit der farblichen Gestaltung des Gesichts beginnen.

Teil 6 folgt in Kürze..

Die Menschen dieser Erde

Der Zufall bestimmt
Wo unser Leben beginnt.
In Nord oder Süd
In Ost oder West
 
Ob schwarz oder weiß
Ob braun oder gelb
Ob Christ oder Moslem
Ob Hindu oder Buddhist
 
Ob gebildet oder ungebildet
Ob arm oder reich
Ob Hetero oder Homo
Ob Mann oder Frau
 
Wir erscheinen so verschieden
Und sind doch alle gleich
Wir, die Menschen dieser Erde
 
Wir suchen nach Unterschieden
nicht nach Gemeinsamkeiten
Wir bewerten nach gut und böse
nach richtig und falsch
 
Wir verurteilen viele
Für die Taten einzelner
Pauschal und irrational,
rassistisch und idealistisch
 
Wir sehen das Fremde
Und das Fremde macht Angst
Doch anders ist nur anders
Und anders ist nicht schlecht
 
Wir erscheinen so verschieden
Und sind doch alle gleich
Wir, die Menschen dieser Erde
 
Das Leben ist Vielfalt
Wir sollten es ehren
Mit Interesse und Toleranz
Respekt und Akzeptanz
 
Glück und Freude
Verlust und Leid
Empfinden und hoffen
Wünschen und träumen
 
Begegnung auf Augenhöhe
Als Partner und Freund
Mit Respekt und Würde
Gleichberechtigt in einer gemeinsamen Welt
 
Wir erscheinen so verschieden
Und sind doch alle gleich
Wir, die Menschen dieser Erde
 
Wir, die Menschen dieser Erde
Gestalten die Welt
Unsere Kinder sind die Zukunft,
und die Hoffnung unserer Welt
 
© Jutta Bachmann 2/2016

Geschichten

Geschichten
 
Ich liebe Geschichten
fantasievoll und verlockend.
 
Liebe und Leidenschaft,
wo sonst Gewohnheit ist.
 
Abenteuer,
wo sonst Langeweile herrscht.
 
Gefahr,
wo sonst alles friedlich ist.
 
Träume und Erfüllung,
wo sonst Resignation und Enttäuschung ist.
 
Heroische Taten, selbstlose Helden,
Ehre und Gerechtigkeit,
dort gelten sie viel.
 
Fantastische Welten,
fremdartige Wesen,
unglaubliche Fähigkeiten.
Überschreite die Grenzen der Realität.
 
Ich tauche ein in diese Welten,
verliere mich in ihnen.
Leide, liebe, hoffe und lache,
vergesse die eigene Welt.
 
Realität ist grau.
Fantasie ist bunt.
Ein schillernder Regenbogen im trüben Winterregen.

 

© Jutta Bachmann 1/2015

Ehre

Ehre
Gibt es sie heute noch?
Was bedeutet Ehre?
Etwas so meinen wie man es sagt
Gegebene Versprechen halten
Nur etwas versprechen, dass man auch halten kann
 
Ehre
Sich so verhalten, dass es ehrenvoll ist
Für seine Taten einstehen
Sich für andere Menschen einsetzen,
Die Schwachen verteidigen
Die Würde des Menschen achten,
gleich seiner Nationalität, Hautfarbe,
Herkunft, Aussehen oder Glaube
 
Ehre
Gibt es sie heute noch, die Ehre?
Jeder denkt nur an seinen eigenen Vorteil
Was interessieren die Worte von gestern?
Zivilcourage? Was hat man davon?
 
Ehre
hat keinen Platz mehr in unserer Gesellschaft
wo die Schwachen doch selber schuld sind
 
Ehre
Ein veraltetes Ideal
In Büchern und Filmen
Die wir alle so lieben
© Jutta Bachmann 1/2015

zwei neue Aquarelle in der Galerie

Hallo liebe Interessenten,

ich habe zwei neue Bilder fertig gestellt, zu finden wie immer in der Aquarelle Galerie unter Film.

  1. Neal Caffrey gespielt von Matt Bomer in der Serie White Collar
  2. Oliver Queen gespielt von Stephen Amell in der Serie Arrow

Viel Spaß beim ansehen der neuen Bilder.

Viele Grüße,
Jutta

Galerie der Jemenchamäleons übernommen

Auch die Galerie der Jemenchamäleons ist von der alten Webseite übernommen und nun im Menü zu finden unter: Chamäleons ->Jemenchamäleon->Chamäleon Galerie oder hier:
https://blog.juttabachmann.de/chamaleons/jemenchamaleon/chamaeleon-galerie/

Viele Grüße,
Jutta

Zucht-Tagebuch Jemenchamäleons übernommen

Das Zucht Tagebuch der Jemenchamäleons ist übernommen und nun im Menü zu finden unter: Chamäleons ->Jemenchamäleon->Zucht Tagebuch oder hier:
https://blog.juttabachmann.de/chamaleons/jemenchamaleon/zucht-tagebuch/

Viele Grüße,
Jutta

Vorzeichnung übertragen – Anleitung Portraitmalen Teil 4

Das ist der vierte Teil einer Serie von Artikeln zum Thema „Anleitung Portraitmalen“. Die Übersichtsseite finden Sie hier


Vorzeichnung übertragen:

Ich fange immer mit der Pupille des Auges auf der linken Seite an (ihr könnt euch natürlich auch eine andere Stelle zum Anfangen aussuchen), da die Pupille ein fester, gut definierbarer Punkt ist, an dem ich mich für die folgenden Linien gut orientieren kann. In diesem Fall liegt die Pupille im 9ten senkrechten Kästchen und genau auf der Linie zwischen dem 9ten und 10ten waagerechten Kästchen.

Pupille

Dann arbeite ich mich Kästchen für Kästchen weiter und übertrage Linie für Linie, was nicht wirklich schwer, sondern einfach nur viel Arbeit ist. Je genauer man dabei ist, desto größer wird die Ähnlichkeit. Wenn ich das Auge fertig vorgezeichnet habe, löse ich mich von den einzelnen Kästchen und schaue mir noch einmal das „Gesamtbild“ an und kann noch kleine Korrekturen vornehmen.

Dann nehme ich mir das zweite Auge vor, bevor ich mit der Nase und dem Mund weiter mache.

Ihr werdet bald merken, dass die Augen das Einfachste zum Vorzeichnen sind, da sie klare Linien haben, die sich verhältnismäßig leicht übertragen lassen.

Bei der Nase und beim Mund ist es schon schwieriger, da man sich in der Regel nur an wenigen klaren Linien, sondern mehr an Schatten und Schattierungen orientieren muss. Spätestens hier wird klar, dass eine gute, scharfe Vorlage Gold wert ist.

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Wenn der Bereich Augen, Nase und Mund (der durch das zusätzliche kleine Raster abgedeckt ist), fertig vorgezeichnet ist, entferne ich vorsichtig diese Rasterfolie und radiere noch vorsichtiger die zusätzlichen Rasterlinien weg. Dabei ist es unvermeidlich, dass man die eine oder andere Linie dabei mit wegradiert. Diese wegradierten Linien solltet ihr sofort wieder nachzeichnen, da man später garantiert nicht mehr weiß, wo diese vorher waren.

Dann zeichnet ihr die jetzt unterbrochen Rasterlinien des „großen“ Rasters wieder nach und fangt wieder an, Kästchen für Kästchen und Linie für Linie abzuzeichnen, bis das gesamte Bild vorgezeichnet ist.

Wenn ihr zufrieden mit der Vorzeichnung seid, könnt ihr die Rasterfolie von der Vorlage entfernen. Es ist wichtig, die Vorzeichnung noch einmal genau mit der Vorlage zu vergleichen, da es oft vorkommt, dass eine Linie der Rasterfolie Details der Vorlage verdeckt hat.

Wenn alles überprüft und zufriedenstellend ist, können die Rasterlinien wegradiert werden.

Damit ist die Vorzeichnung abgeschlossen.

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Teil 5 folgt in Kürze..