Die kleinen Pantherchamäleons sind jetzt zwischen 10 und 12 Wochen alt und haben sich weiter super entwickelt. Langsam wird es eng im Terrarium. Die Babies sind ziemlich unterschiedlich stark gewachsen, was zu vermehrter Unruhe in der Gruppe führt – die kleineren flüchten vor den größeren.
Auch beim Füttern wird es langsam komplizierter, die größeren bekommen inzwischen kleine Heimchen, während die Kleinen noch Drosophilas und Mikro-Heimchen bekommen. Es ist recht mühsam geworden, dafür zu sorgen, dass keines der Babies „zu kurz kommt“. Daher werden nächste Woche die größten 4 oder 5 ausziehen. Bei diesen bin ich mir auch inzwischen recht sicher, dass es Männchen sind 🙂
Da ich gefragt worden bin, wie groß und schwer die Babies jetzt sind, habe ich ein „Mess-Foto“ von einem Baby mittlerer Größe gemach:
Dieses Baby ist ca. 5 cm (ohne Schwanz) bzw. ca. 9 cm mit Schwanz

Wie schwer sie sind, weiß ich nicht, dafür bräuchte ich dann wohl eine Briefwaage 🙂
Mein besonderes Sorgenkind „Knickschwänzchen“ entwickelt sich auch sehr gut und liegt größenmäßig im Mittelfeld. Ich hoffe sehr, dass auch Knickschwänzchen ein Männchen ist (ich vermute es, bin mir aber noch nicht hundertprozentig sicher), da sich tatsächlich liebe Menschen gefunden haben, die ihm dann ein Zuhause geben würden Bitte drückt dem Kleinen alle ganz fest die Daumen!!!
Hier noch ein paar schöne Bilder der quirligen Bande:

















Das Aufteilen der Babies auf ein großes und ein kleines Terrarium hat auch das Füttern vereinfacht. Die „Großen“ bekommen inzwischen mittlere Heimchen und Stummelflügelfliegen, während die „Kleinen“ weiterhin Drosophilas und kleine Heimchen bekommen.
Auch die Schlafsituation könnte inzwischen viel entspannter sein, anscheinend ist dies aber nicht gewollt. Es wird sich weiterhin auf einen Ast gequetscht 🙂
Beim Saubermachen des Terrariums kommen alle samt Ast in eine große Box. Das sorgt natürlich immer für große Aufregung. Dann kann man auch schon mal die ersten Farben sehen.
Auch die „Großen“ fühlen sich sichtlich wohl in ihrer neuen großen Welt.


Es ist zwar von Anfang an klar, dass man nicht alle Babies behalten kann, aber es fällt doch sehr schwer, sie abzugeben. Der Verstand sagt einem, dass es genau so richtig ist und das Herz schreit:“Aber meine Babies!!!“ Ich wünsche mir, dass alle ein gutes Zuhause finden werden und ein langes, schönes und so artgerecht wie nur mögliches Leben führen werden.




























Hier einmal ein Größenvergleich mit einem Finger. 

